Die geschmuggelten Tiere sind oftmals viel zu junge Welpen und Katzenbabys. Der Großteil der insgesamt 118 Tiere wurde bei mobilen Kontrollen entdeckt."Immenses Tierleid in Kauf zu nehmen, um daraus Profit zu schlagen, zeugt von einer besonderen Verantwortungslosigkeit gegenüber schutzlosen Lebewesen.
Die Zahl der Aufgriffe stieg im vergangenen Jahr an. Während 2022 insgesamt 90 Hunde und 19 Katzen aufgegriffen wurden, waren es 2023 bereits 92 Hunde und 26 Katzen. Auch eine steigende Tendenz zum Schmuggel per Pkw und Lkw lässt sich erkennen. Im Flugreiseverkehr konnte man 2023 drei Fälle aufdecken.Der größte Teil der Tiere wurde zum kommerziellen Nutzen geschmuggelt. Deutlich kleiner ist mit acht Fällen der Schmuggel für den"privaten Gebrauch".
Delikte gegen das Tiertransportegesetz werden mit bis zu 5.000 Euro, im Wiederholungsfall sogar mit bis zu 7.500 Euro geahndet. Bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz kann man mit Strafen mit bis zu 7.500 Euro, im Wiederholungsfall sogar mit bis zu 15.000 Euro rechnen. Die Schmuggler riskieren also hohe Strafsummen.
Im vergangenen Jahr hat der Zoll 92 Hunde und 26 Katzen bei Routinekontrollen wegen Schmuggel aufgegriffen, wobei die meisten Tiere viel zu jung waren Der Trend zeigt eine Zunahme von Schmuggel per Pkw und Lkw, wobei gefälschte Dokumente und Impfstatus zur Täuschung von Behörden und potenziellen Käufern verwendet wurden
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