Petra Tempfer Redakteurin Martina Madner Redakteurin Dem Bäumchen, um das man sich auf Twitter bereits Sorgen gemacht hat, geht es gut. Es steht an der breiten Fensterfront im Büro von Verkehrs- und Umweltministerin Leonore Gewessler. Die Grüne betont, es ist öffentlich übersiedelt, genauer gesagt mit den Wiener Linien.
"Wiener Zeitung": Zur Klimakrise. Die einen, NGO-Vertreterinnen so wie Sie früher bei Global 2000 oder FridaysForFuture-Engagierte, paniken; andere tun so, als ob man Generationen Zeit hätte. Was denken Sie heute als Ministerin?Leonore Gewessler ist die neue Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, und auch Umwelt und Energie fallen in ihren Bereich.
Leonore Gewessler: Ich denke da heute genauso wie vor einem Jahr, dass wir - wie die Wissenschaft sagt - zehn Jahre haben, um die Weichen richtigzustellen. Das war auch einer der Motivatoren, in die Politik einzusteigen. Weil wann, wenn nicht jetzt. 2040 soll Österreich klimaneutral sein. Trotzdem ist im Regierungsprogramm viel von Förderungen und Anreizen die Rede. Braucht es nicht härtere Einschnitte, auch Verbote und Sanktionen?
Ich bin davon überzeugt: Wir brauchen den gesamten Maßnahmenkatalog für den Klimaschutz. Ein Beispiel: Der Ausstieg aus Öl- und Kohleheizsystemen, längerfristig auch aus Gasheizsystemen, ist ein großes Vorhaben. Wir haben ja noch mehr als 600.000 Ölheizungen in Österreich.
Darauf freue ich mich schon.
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