Robert Lewandowski ist nicht umsonst amtierender Weltfußballer. Das weiß man spätestens seit gestern nach der Gala des Polen auch in Salzburg. Mit großen Ambitionen war der österreichische Meister zum Achtelfinal-Rückspiel nach München gereist, peilte nach dem 1:1 im Hinspiel die ganz große Sensation an. Dieser Traum sollte jedoch sehr schnell enden.
Bitter für die Gäste: Zu diesem Zeitpunkt hatten Capaldo und Seiwald zwei Top-Chancen vergeben. Capaldo traf aus sieben Metern nur ein Bein eines Gegners, Seiwald fand seinen Meister in Keeper Neuer, der bei seinem Blitz-Comeback nach seiner Knie-OP nur selten eingreifen musste.Der Schock saß tief bei den Salzburgern. Klar, die Vorbereitung mit den vielen Corona-Fällen war alles andere als optimal. Aber mit diesem Spielverlauf, einer Einbahn gleich, hatte keiner gerechnet.
Im Vergleich zum Hinspiel haperte es beim österreichischen Liga-Krösus diesmal an allen Ecken und Enden. Camara, im Hinspiel bester Mann am Platz, war diesmal völlig von der Rolle. Während die Innenverteidiger Lewandowski vor drei Wochen beinahe komplett ausschalten konnte, war der Pole diesmal nicht zu halten.
VDB würde sagen: Die Salzburger hatten nur Pech und waren besser :-)