Aus und vorbei – eine an Enttäuschungen reiche Fußball-Bundesliga-Saison ging für den LASK gestern mit der finalen Ernüchterung zu Ende: Bei der erhofften Europa-Reise war im Play-off-Halbfinale gegen Tirol durch das 1:2 schon in Innsbruck Endstation. Eine Chance auf den Europacup hatten sich die Athletiker auf dem Tivoli auch nicht verdient.
Ein Bus voller LASK-Fans war erst nach Spielbeginn eingetroffen. Als die Anhänger in der 15. Minute in den erschreckend schlecht besetzten Auswärtsblock strömten, hatten sie nichts versäumt. Dann wurde ihnen erneut vor Augen geführt, was dem LASK über die gesamte Saison fehlt: Mittelstürmer, die Tore machen können – auch aus dem Nichts.
Ohne den verletzten Keito Nakamura war ein Weitschuss von Thomas Goiginger die einzige gefährliche Aktion vor der Pause. Es unterliefen unerklärlich viele Fehlpässe, die Tiroler waren in den Zweikämpfen stets einen Schritt schneller. Auch nach der Pause kam bis auf zwei Goiginger-Schüsse wenig. Julius Ertlthaler vergab die Chance, mit dem 3:0 endgültig alles klar zu machen . Die Athletiker ließen den Ball um den verbarrikadierten Strafraum laufen, die Hereingaben waren ohne robusten Abnehmer mit Torinstinkt in der Mitte wirkungslos. Kurz keimte Hoffnung, als Goiginger per Elfmeter auf 1:2 verkürzte . Doch es war zu wenig und es war zu spät.
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