Die per Putsch in Burkina Faso an die Macht gekommene Regierung pflegt ein gutes Verhältnis zu Moskau – Frankreichs Truppen sind hingegen nicht mehr erwünscht. Vermittlungsversuche blieben erfolglos.
Paris hatte sich zuletzt noch bemüht, das Verhältnis mit Burkina Faso zu kitten. »Frankreich will sich nicht aufdrängen, aber wir sind bereit, gemeinsam die Zukunft zu planen«, hatte die Staatssekretärin Chrysoula Zacharopoulou bei einem Besuch in Ougadougou gesagt. Frankreich wolle die Entscheidungen der burkinischen Regierung keineswegs beeinflussen.
Am Montag hatte die dortige Regierung jedoch ihre Entscheidung mitgeteilt, das Militärabkommen mit Frankreich zu beenden. Den Kampf gegen dschihadistische Gruppen will die dortige Regierung nun offenbar allein führen. Ähnlich wie im Nachbarland Mali ist die Sicherheitslage in Burkina Faso schlecht. Islamistische Gruppen terrorisieren die Bevölkerung in dem rohstoffreichen Land mit rund 20 Millionen Einwohnern. Unklar ist, ob die französischen Einheiten womöglich ins benachbarte
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