Vereinsamt, gestresst, von Zukunftsängsten und Geldsorgen geplagt - der Gesundheitszustand von Studierenden hat in den Jahren der Corona-Pandemie stark gelitten, so der TK-Gesundheitsreport 2023. Mehr als jede und jeder Dritte ist Burnout-gefährdet.
Die Corona-Pandemie hat die gesamte Gesellschaft vor besondere Herausforderungen gestellt. Schüler und Schülerinnen sowie Studierende mussten alleine zuhause lernen, mussten über digitale Lehre ihren Stoff verstehen, litten womöglich unter Vereinsamung.
Rund 35 Prozent der Studierenden, die während der Pandemie ihr Studium aufgenommen haben, sehen sich in ihrem Studium durch die Folgen der Corona-Pandemie sehr stark oder stark belastet. Zu diesem Ergebnis kommt der TK-Gesundheitsreport 2023. Bei denen, die ihr Studium zuvor aufgenommen hatten, waren es demnach sogar 44 Prozent.
Weitere Beschwerden sind Probleme mit dem Magen oder Übelkeit, worunter 34 Prozent leiden. Ebenfalls 34 Prozent gaben an, depressive Verstimmungen zu haben. 30 Prozent haben häufig mit Erkältungskrankheiten zu kämpfen. Und Einsamkeit macht 29 Prozent der Studierenden zu schaffen.Der Stress, unter dem die Studierenden leiden, ist hoch. Insgesamt beklagen 83 Prozent, dass sie sowohl im Studium als auch im Privatleben gestresst sind.
Alkohol und Nikotin zum Stressabbau hingegen scheinen rückläufig. 2015 haben noch 39 Prozent der Befragten gesagt, mit Alkohol runterzukommen. Im Bericht von 2023 hat sich die Anzahl auf 25 Prozent reduziert. Auch die Raucher sind von 17 Prozent auf 12 Prozent zurückgegangen. Nur die Anzahl der Cannabisraucher ist annähernd gleichgeblieben .Diese Tätigkeiten helfen, Stress abzubauen.
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