Laut Staatsanwalt in Teheran 315 Angeklagen, doch Proteste gehen an der Scharif-Uni weiter. Studierende wehren sich gegen Geschlechtertrennung.
Zu den Protesten in Iran gibt es viele Solidaritätsaktionen wie hier am Montag in Istanbul Foto: Dilara Senkaya/Reuters
Insgesamt würden 315 Menschen der „Versammlung und Absprache gegen die Sicherheit des Landes“, der „Propaganda“ gegen die staatliche Macht und der „Störung der öffentlichen Ordnung“ beschuldigt. An der renommierten Scharif-Universität setzten sich Studierende gegen die obligatorische Geschlechtertrennung in einer Kantine zur Wehr. Auf Bildern in sozialen Netzwerken war zu sehen, wie Frauen und Männer auf dem Campus bei einem Picknick gemeinsam beisammensaßen. Die Mensa der Universität war von der Unileitung geschlossen worden, nachdem am Wochenende bereits Studierende die obligatorische Geschlechtertrennung missachteten. Viele Frauen legten dort auch ihr Kopftuch ab.
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