Die Länder reagieren zurückhaltend bis ablehnend auf den Vorschlag Berlins, den Kommunen mehr Kompetenzen bei der Einrichtung von Böllerverbotszonen einzuräumen. Das eigentliche Problem sei so nicht gelöst, sagte etwa Bayerns Innenminister Hermann.
. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey forderte daraufhin eine bundesweite Debatte um Konsequenzen.
Innensenatorin Iris Spranger sprach sich für eine Anpassung des bundesweiten Sprengstoffgesetzes aus. „Ich appelliere an die Bundesländer, Initiativen aus Berlin im Bundesrat zu unterstützen, um das Sprengstoffgesetz dahingehend anzupassen, dass jedes Bundesland weitgehende Beschränkungsmöglichkeiten erhält bis hin zum Verbot des privaten Einsatzes von Pyrotechnik“, sagte sie.
Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius sagte dem Tagesspiegel: „Ein allgemeines Böllerverbot geht am eigentlichen Problem vorbei. Die Angriffe auf Einsatzkräfte nehmen schon seit Längerem zu – und zwar über das ganze Jahr, nicht nur an Silvester. Jetzt so zu tun, als ob ein Böllerverbot daran etwas ändert, wird dem Ernst der Lage nicht gerecht.
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