Schüler und Lehrerinnen erleben immer wieder Diskriminierung. Jetzt können sie Vorfälle auch online melden. Ziel ist herauszufinden, wie groß das Problem an Münchner Schulen ist. Und neue Fälle zu verhindern.
an Schulen, seien es Schülerinnen oder Lehrer, ist sie eine erste Anlaufstelle; Schulleiter und Lehrkräfte können sich dort zum Umgang mit Rassismus beraten lassen, und es findet ein Monitoring statt: Gemeldete Vorfälle werden geprüft und fließen dann gegebenenfalls in die Statistik ein. Ziel ist es, herauszufinden, wie groß das Problem an den Münchner Schulen wirklich ist.
Deshalb nun diese Kampagne, mit 230 000 Flyern in fünf Sprachen, 6000 Postern und 15 000 Stickern, die an die Münchner Schulen verschickt werden: Damit die Schülerinnen und Schüler wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Diskriminierung erleben. Die Kampagnen-Seite ist mehrsprachig, das Meldeformular gibt es bisher allerdings nur auf Deutsch.
Einmal jährlich wird die Antidiskriminierungsstelle künftig an den Stadtrat berichten. Die Zahl der Fälle wird steigen, davon ist auszugehen."Das darf uns nicht nervös machen", sagt Stadtschulrat Florian Kraus."Das bedeutet nicht, dass es plötzlich mehr rassistische Vorfälle an Schulen gibt. Sondern das ist ein Zeichen, dass die Schulfamilien sensibler mit dem Thema umgehen.
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