Eine Frau veruntreute jahrelang die Pachten von Berliner Kleingärtnern – und genau diese müssen darunter leiden, werden gekündigt. Doch mit einer Lösung von RegBerlin gibt es jetzt noch Hoffnung.
So pachtet der Bezirksverband Pankow in der Alten Baumschule circa 87 Prozent der Flächen, die der Spree Bridge GmbH gehören, und verpachtet sie wiederum an die Kleingärtner. Was Letztere aber nicht wussten: Zwischen dem Grundstückseigentümer und dem Bezirksverband Pankow fand ein Gerichtsverfahren aufgrund ausstehender Pachtzahlungen statt.
Die Mahnungen gingen schon vor einem Jahr ein. Doch die Kleingärtner bekamen davon nichts mit, bis schließlich am 10. Mai erstmals eine E-Mail der Anwältin des Bezirksverbands an sie ging. Es war von überfälligen Pachten und Vorleistung die Rede. Mittlerweile hat die Spree Bridge den Pachtvertrag rechtmäßig gekündigt. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Derzeit ist die Alte Baumschule als Grünfläche ausgewiesen, damit liegt sie laut Baugesetzbuch in einem sogenannten Außenbereich. Wird noch jetzt im B-Plan eine Nutzung einzig und allein als Kleingartenanlage festgeschrieben – und damit der Istzustand als Gartenland konsolidiert –, wäre eine gewinnbringende Vermarktung der Fläche ausgeschlossen.
, Jurist und Bezirksverordneter in der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin , die Spree Bridge zum Abschluss eines neuen Vertrages mit den Kleingärtnern bringen. Kritik bleibt aber nicht aus. eine „Herausforderung“. Seine Verwaltung sei aufgrund von Großprojekten schon ausgelastet. Dennoch sei er bereit, jederzeit zu handeln, sollte es zur Sicherung der Alten Baumschule notwendig sein. Hilfe sagte auch Umweltsenatorin Manja Schreiner zu.
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