Iran: Während die Massenproteste weitergehen, wehrt sich Iran gegen Strafmaßnahmen der EU. Nun sind auch deutsche Medien betroffen.
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Bereits vor etwa einer Woche hatte Iran mehr als ein Dutzend britische Personen und Einrichtungen auf eine Terrorliste gesetzt. Iran wirft ihnen die"Unterstützung von Terrorismus" vor. Die Sanktionen umfassen Einreisesperren, zudem sollen Vermögen im Rahmen der juristischen Zuständigkeit durch iranische Behörden eingefroren werden.Mit diesen Strafmaßnahmen reagierte sie auf die gewaltsame Unterdrückung von Protesten im Land.
Auslöser der systemkritischen Massenproteste in Iran war der Tod der 22 Jahre alten iranischen Kurdin Mahsa Amini. Die Sittenpolizei hatte sie festgenommen, weil sie gegen die islamischen Kleidungsvorschriften verstoßen haben soll. Die Frau starb am 16. September in Polizeigewahrsam. Seit ihrem Tod demonstrieren landesweit Tausende gegen den repressiven Kurs der Regierung sowie das islamischen Herrschaftssystem.
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