Im Iran gehen Polizei und Militär gegen die landesweiten Proteste vor. MahsaAmini
Zum Ende der 40-tägigen Trauerzeit versammelten sich zahlreiche Menschen am Grab der 22-jährigen Mahsa Amini.
Berichten zufolge kam es zu Zusammenstößen am Grab von Mahsa Amini in der kurdischen Stadt Saghez. So sollen die Soldaten mit Tränengas gegen die Demonstrantinnen und Demonstranten vorgegangen sein. Der Zugang zum Internet wurde in der Stadt blockiert. Auch in Teheran gingen Menschen auf die Straße. Mediziner protestierten gegen die Präsenz von Einsatzkräften des Regimes in den Kliniken, in denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Proteste behandelt werden.
Heute endet die traditionelle 40-tägige Trauerzeit nach dem Tod der 22-jährigen Amini. Sie war am 16. September nach Polizeigewahrsam gestorben. Die sogenannte Sittenpolizei hatte sie festgenommen, weil sie angeblich ihr Kopftuch nicht entsprechend den Vorschriften getragen hatte.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
United States Latest News, United States Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Proteste im Iran: Gewalt, Regimesturz, Militärdiktatur, Demokratie: Vier mögliche Szenarien für die Zukunft des IranDie Proteste im Iran dauern schon mehr als einen Monat an. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie es mit der Islamischen Republik weitergehen könnte. Ein Überblick.
Read more »
Iran-Proteste: Queere Menschen gehen gegen das Regime auf die StraßeMenschen im Iran protestieren gegen das Regime. Darunter sind viele, die schon vor den Protesten einen schweren Stand hatten: queere Iraner:innen setzen sich für einen Umsturz ein, um frei leben zu können.
Read more »
Iran setzt „Bild“-Chefredakteure und Deutsche Welle auf TerrorlisteIran: Während die Massenproteste weitergehen, wehrt sich Iran gegen Strafmaßnahmen der EU. Nun sind auch deutsche Medien betroffen.
Read more »
Staatsanwaltschaft: Festgenommenen in Iran droht TodesstrafeMehr als 300 Menschen wurden nach Protesten in Iran angeklagt. Laut Staatsanwaltschaft droht einigen von ihnen die Todesstrafe.
Read more »
Iran: Demonstranten droht die TodesstrafeMehr als 300 Menschen sind in Teheran angeklagt worden. Weil sie gegen die iranische Regierung protestierten, müssen einige Regimegegner sogar damit rechnen, hingerichtet zu werden – angeblich als Strafe für »Krieg gegen Gott«.
Read more »
Iran setzt DW, Boie und Würzbach auf Sanktionsliste - DWDL.deDie Deutsche Welle sowie 'Bild'-Chefredakteur Johannes Boie und seine 'BamS'-Kollegin Alexandra Würzbach befinden sich auf einer Sanktionsliste des Iran. Der DJV forderte die Bundesregierung zum Handeln auf.
Read more »