Darmkrebs-Drama - Familienvater (37): „Ein Anruf aus München rettete mein Leben“
Zwei Tage später schon hatte Felix G. im LMU-Klinikum Großhadern seinen ersten Termin auf der Station F5, einer Tagesklinik für Onkologie. „Da sah ich Menschen, denen es so viel schlechter ging als mir. Man hängt so in der Luft. Man will etwas machen, dass es vorbeigeht.“ Nach einem langen Gespräch mit Oberarzt Clemens Gießen-Jung folgten eine Untersuchung und die Blutentnahme. Auf der Heimfahrt machte die Familie noch einen Abstecher in die Pasing-Arcaden.
Und er behielt Recht. Schon eine Woche später, im März 2022, begann auf Station F5 die acht Monate dauernde Therapie in Form von Infusionen in bestimmten Abständen mit zweierlei Medikamenten: „Ich hatte absolut keine Nebenwirkungen. Nichteingeweihte haben mir nicht angesehen, wie krank ich war.“ Er arbeitete auch wie gewohnt im Elektrizitätswerk Reutte in Österreich weiter. Parallel dazu nahm er sein Sportprogramm wieder auf.
Felix G. drückt auch allen anderen Krebspatienten fest die Daumen und ermutigt sie, die Chancen der Krebsmedizin zu nutzen. Wie Patienten von den 10 wichtigsten Fortschritten der letzten Jahre profitieren, erklärt
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