Autozulieferer : Röchling-Chef warnt vor Krise in der Autoindustrie

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Der Mannheimer Kunststoffspezialist Röchling spürt die schrumpfende Nachfrage der europäischen Autoindustrie. Noch hilft die starke Nachfrage aus zwei anderen Regionen.

Das Familienunternehmen leidet unter der sinkenden Nachfrage nach Kunststoffteilen für Autos mit Verbrenner-Motoren.Kommt Raphael Wolfram auf die Sparte Automotive zu sprechen, wählt der Vorstandssprecher des Familienunternehmens Röchling drastische Worte. „2022 war ein wirklich schwieriges Jahr, wir hatten es uns leichter vorgestellt“, sagte der Manager am Mittwochvormittag bei der Vorstellung der Geschäftszahlen 2022 in der Firmenzentrale in Mannheim.

Angesichts dessen strafft das Unternehmen seine Produktionsstruktur in der Sparte. Zum Jahresende schließt eine Fabrik in Gernsbach. „Wenn nicht mehr Autoproduktion nach Europa kommt oder auch geholt wird, kann ich eine weitere Konsolidierung nicht ausschließen“, machte Wolfram deutlich. Das Autogeschäft ist zwar um 12,7 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro gewachsen, doch das liegt vor allem an der starken Nachfrage in Asien und Nordamerika. Mit Kunststoffspezialitäten etwa für den Maschinenbau, die Chemieindustrie oder erneuerbare Energien erzielte Röchling einen Umsatz von gut 1,2 Milliarden Euro, ein Plus von 22,4 Prozent. Die Medizinsparte steigerte ihren Umsatz um fast 22 Prozent auf 223 Millionen Euro.

Angesichts dessen wagt Wolfram einen vorsichtigen Ausblick. Der Umsatz in der Automobilsparte soll im laufenden Jahr leicht auf 1,25 Milliarden Euro wachsen. Ein Teil davon wird weiter aus dem Verbrenner-Geschäft kommen. „Die Mobilitätswende braucht Offenheit“, sagte Wolfram. Es werde weiter Märkte geben, in denen zum Beispiel Diesel ein Thema bleiben werde.So hat Volkswagen angekündigt, seine Kosten bis 2026 um zehn Milliarden Euro drücken zu wollen.

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