Mehr als 2000 Menschen demonstrieren gegen patriarchale Gewalt in Bern

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Mehr als 2000 Menschen demonstrieren gegen patriarchale Gewalt in Bern
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An der Kundgebung in Bern fordern Feminist*innen mehr Schutz für Frauen vor Gewalt und Unterdrückung.

Am Samstag demonstrierten in der Bundesstadt Bern Menschen gegen patriarchale Gewalt . Um 14.30 Uhr hatten sich über 2000 Personen versammelt. Eine Gruppe Frauen erinnerte mit Fotos an Opfer von patriarchaler Gewalt . «Gegen Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz», stand auf dem Transparent der Unia. Ab halb zwei begann sich die zuvor menschenleere Schützenmatt allmählich mit Menschen zu füllen. Bis 14.30 Uhr hatten sich geschätzt über 2000 Personen jeden Alters versammelt.

Eine breite Allianz von feministischen Organisationen hatte zur nationalen Demo gegen Gewalt und Unterdrückung nach Bern gerufen. Sie bildet den Auftakt zur... Alle zwei Wochen werde in der Schweiz eine Frau von ihrem Partner, Ex-Partner oder einem Bekannten getötet, haben die Organisierenden im Vorfeld geschrieben. «Häusliche, sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt gehören in der Schweiz zum traurigen Alltag.» Mit der Demo wollen die Teilnehmenden ihrer Wut Ausdruck geben: einer Wut «über die Alltäglichkeit von patriarchaler Gewalt». Einer Wut «über die gesellschaftliche Gleichgültigkeit, die Verharmlosung und über die politische Tatenlosigkeit». Die Strafverfolgungsbehörden müssten besser geschult, in den Frauenhäusern und Schutzunterkünften müsse es mehr finanzierte Plätze geben, schrieben die Organisierenden. Vielen Beratungsstellen der Opferhilfe fehlten die Mittel, den Kantonen die Anschlusslösungen für die betroffenen Menschen. Mitorganisatorin Anna-Béatrice Schmaltz rechnet mit bis zu 3000 Demo-Teilnehmenden. Um 14 Uhr hat die Kundgebung offiziell begonnen. Nach diversen Reden soll sich die Menschenmenge gegen 15 Uhr in Bewegung setzen Richtung Bundeshaus

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