Wie hat Cédric Wermuth die Bundesratswahlen und das Störmanöver um Daniel Jositsch erlebt? Warum zieht er sich für zwei Monate von der Öffentlichkeit zurück? Auf diese Fragen hat der Co-Präsident der SP Schweiz und Aargauer Nationalrat im «TalkTäglich» geantwortet.
Wie hat Cédric Wermuth die Bundesratswahlen und das Störmanöver um Daniel Jositsch erlebt? Warum zieht er sich für zwei Monate von der Öffentlichkeit zurück? Auf diese Fragen hat der Co-Präsident der SP Schweiz und Aargauer Nationalrat im «TalkTäglich» geantwortet.Die Bundesratswahlen brachten zwar keine grosse Überraschung.
Wie geht es nun weiter mit Daniel Jositsch und der SP? «Es gibt keinen Grund zum Groll», antwortete Wermuth. «Ich arbeite seit Jahren sehr gut mit ihm zusammen.» Er verneinte auch, dass er den Zürcher SP-Ständerat schmoren lasse, weil die Parteispitze seit den Wahlen noch kein Gespräch mit ihm geführt habe. «Die Bürgerlichen hatten gehofft, dass es Streit gibt. Den Gefallen werden wir ihnen nicht machen.
Was er genau macht in den zwei Monaten, dazu äusserte er sich nicht. «Ich gehe weg. Alles andere ist privat. Ich muss abstellen können.» Er sei nun «noch nicht ganz 40» und werde auch eine Standortbestimmung vornehmen. Genau dazu hatte Cavalli ihn eh befragen wollen, mit Blick auf die nächsten eidgenössischen Wahlen 2027.
Die Familie war auch mit ein Grund, dass sich Wermuth gegen die Kandidatur als Bundesrat entschieden hatte. Lange hatte er eine solche offen gelassen. Er habe sich das ernsthaft überlegen müssen. Es sei auch ein Entscheid für sein Amt als Co-Präsident gewesen, das er sehr gerne ausübe, aber: «Das wäre in der jetzigen Situation nicht die beste Lösung gewesen», sagte er mit Blick auf seine Familie.
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