Zwischen Türkismühle und St. Wendel: Zug kollidiert bei Namborn mit Pferden – Bahnstrecke wieder frei. Saarland Bahn
Am frühen Freitagmorgen ist es zu einem Unglück auf der Bahnstrecke Bingen – Saarbrücken zwischen den Haltepunkten Namborn und Hofeld gekommen. Wie ein Sprecher der Feuerwehr berichtet, waren drei Pferde auf die Gleise gelangt. Zu diesem Zeitpunkt näherte sich ein Zug, der in Richtung Saarbrücken unterwegs war. Es kam zur Kollision. „Keines der Pferde hat überlebt“, sagt der Sprecher.
Im Zug waren der Lokführer und fünf Fahrgäste. Sie seien unverletzt geblieben, der Zug noch fahrbereit gewesen. Die Feuerwehr, so berichtet der Sprecher, wurde gegen 6.43 Uhr zur Amtshilfe gerufen. Für sie dauerte der Einsatz etwa zwei Stunden. Während die Feuerwehrleute mit der groben Reinigung des Zuges beschäftigt waren, übernahmen die Helfer vom Technischen Hilfswerk die Bergung.
Da die Arbeiten im Gleisbett stattfanden, musste die Strecke zwischen Türkismühle und St. Wendel weiterhin gesperrt bleiben. Dies dauerte nach Angaben der Vlexx auf deren Homepage bis 13 Uhr. Zwischenzeitlich habe ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Neubrücke und St. Wendel bestanden. Im Einsatz waren die Löschbezirke Namborn, Namborn-Mitte und Hirstein, sowie die Bundespolizei und die Notfallmanager der Deutschen Bahn und der Vlexx.
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