Vor 70 Jahren wurde der erste Bauabschnitt des Notaufnahmelagers Marienfelde eröffnet. Unsere Autorin sucht Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die dort untergebracht waren.
Aus TEMPELHOF-SCHÖNEBERG berichtet Sigrid Kneist unter anderem über diese Themen:
Anfang der fünfziger Jahre waren die städtischen Einrichtungen für Flüchtlinge, die aus dem Ostteil der Stadt oder der DDR kamen, in West-Berlin völlig überfüllt. Der Bau einer vorläufigen Unterbringungsstätte mit bis zu 2000 Plätzen wurde geplant. Am 14. April 1953 wurde der erste Bauabschnitt des Notaufnahmelagers Marienfelde eröffnet. Auch dieses Lager war dann fast immer überbelegt.
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