Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel hat die Bundesregierung zu einer Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik aufgefordert.
Es gebe zu viel Bürokratie, zu viele Staatseingriffe und zu viele Subventionen, sagte der Vizepräsident und Konjunkturchef des IfW, Kooths, der"Bild"-Zeitung. Derzeit verheddere sich die Politik in immer neuen Vorschriften und Eingriffen in die Wirtschaft, die sie dann mit neuen Vorschriften und Eingriffen wieder korrigieren müsse und so weiter. Das sei ein"Teufelskreislauf nach unten".
Konkret schlug der Ökonom einen Abbau von Vorschriften, Subventionen sowie Steuern und Abgaben vor. So müsse es wieder mehr Freiräume für Marktkräfte durch Anreize für mehr Leistung geben.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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