Der Verteidiger von Ex-Wirecard-Boss Markus Braun macht den Ermittlern und dem Gericht schwere Vorwürfe. Sie hätten unsauber gearbeitet. Und er fordert: Der Prozess muss ausgesetzt werden. SZPlus
Dass ein Strafverteidiger alles falsch findet, was in der Anklage steht - geschenkt. Dafür wird er bezahlt. Alfred Dierlamm aber geht am Montag noch weiter, viel weiter.
Sein Mandant, der frühere Chef des kollabierten Wirecard-Konzerns, sei ohne Grund und zu Unrecht zum Haupttäter gemacht worden: von den Staatsanwälten, vom"vorgeblichen Kronzeugen" Oliver Bellenhaus, vom Untersuchungsausschuss des Bundestags, vom Gericht, vom Insolvenz-Verwalter. Die Anklage weise"schwerste Ermittlungsfehler und Aufklärungsdefizite" auf, sie sei"einseitig, lückenhaft, nicht belastbar".
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