Möchte eine Marke ein neues Produkt bewerben, so gehören Influencer seit Jahren zum festen Bestandteil ihrer Marketingstrategie. Auch bei Visionary Services aus Berlin. Was machen sie anders als die anderen?
„We do more than influence“, lautet denn auch der Slogan von Visionary Services – „wir wollen mehr als beeinflussen“. Eher wolle man sich vom Stereotyp des Werbegesichts im Internet distanzieren. „Wir sehen unsere Talents als Künstler an, die Menschen inspirieren und nicht nur beeinflussen sollen“, sagt Marcel-Dejan Meyer.
Von Gütersloh und Hamburg in den Prenzlauer Berg: Berlin stand für die beiden als geeigneter Ort für ihre Agentur schnell fest.„Trotzdem war ich anfangs ein wenig skeptisch“, sagt Smith. Eine Agentur gründen bedeute schließlich, sich selbstständig zu machen. Und das sei mit großen Risiken verbunden. „Womit Marcel mich dann gekriegt hat? Mit dem Argument, dass wir in der Modeszene was verändern könnten“, so Smith.
Kreativ, nicht kriminell: Einige Talente von Visionary Services, jede und jeder mit einem individuellen Motto auf dem Fahndungsfoto.Dass sich alle Models der Agentur irgendwie vom Gewöhnlichen abheben wollen, ist wohl ihre einzige Gemeinsamkeit. Und: Dass die Mode ihr Hauptthema ist. „Lifestyle-Influencer zum Beispiel nehmen wir nicht an“, sagt Smith.
Ständig seien die beiden zwischen Gütersloh und Hamburg hin- und hergependelt, hätten unzählige Mails und Telefonate ausgetauscht, einen Kaffee nach dem anderen getrunken. „Zuerst wollte niemand etwas mit uns zu tun haben, wir haben uns gefühlt wie die Zecken der Branche“, sagt Smith.
Jean Paul Gaultier, Prada, Adidas: Die Wände des Büros im Prenzlauer Berg zieren Kampagnenfotos einiger Marken, mit denen die Agentur zusammenarbeitet.Doch die Mühe hat sich ausgezahlt. „Zu Beginn mussten wir jedes Honorar von Kampagnen gänzlich in Arbeiten wie Editorials oder Zugtickets für unsere Talents stecken, irgendwann konnten wir aber auch erste Rücklagen machen“, sagt Smith.
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