In der abgelaufenen WEC-Saison gewannen Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso den WM-Titel in der LMP1- sowie Michael Christensen und Kévin Estre in der GTE-Klasse. Jetzt wurde bei der FIA gefeiert.
Die Sportwagen-WM hat bekanntlich auf einen Winterkalender umgestellt. Somit endet die Saison nun jeweils im Sommer bei den 24 Stunden von Le Mans. Mit dem Ergebnis des Klassikers an der französischen Sarthe stehen dann auch die Weltmeister fest.
Mittlerweile hat die WEC-Saison 2019/20 bereits vier Rennen absolviert, doch die Preisverleihung des Weltverbandes FIA findet natürlich weiterhin im Dezember statt, da die meisten anderen Championate ja weiterhin über das Kalenderjahr angelegt sind. Somit mussten Buemi, Nakajima und Alonso knapp sechs Monate warten, bis sie ihre WM-Pokale offiziell überreicht bekamen.
«Ich erinnere mich an jede Runde dieser Saison, die seltsam war, da sie anderthalb Jahre dauerte. 2018 kombinierte ich zwei Weltmeisterschaften – die Formel 1 und die WEC. Es was sehr intensiv, aber ich habe die Erfahrung geliebt», blickt Alonso zurück. «Jede Weltmeisterschaft ist einzigartig und es ist schön, wieder als Weltmeister hier zu sein. Meine erste Preisverleihung fand 1996 statt, als ich in der FIA-Kart-Weltmeisterschaft antrat.
«Solange du liebst, was du tust und auf deinem besten Niveau bist, ist es egal, in welcher Kategorie du fährst. Der Geist und die Atmosphäre, die man im Langstreckenrennsport findet, sind etwas ganz Besonderes. Die Freundschaft, die man mit seinen Teamkollegen hat, ist einzigartig und nicht mit meinen bisherigen Erfahrungen vergleichbar», so Alonso weiter.
Neben den LMP1-Titelträgern wurden natürlich auch die Weltmeister der GTE-Klasse prämiert. Dabei handelte es sich um Michael Christensen und Kévin Estre, die einen Porsche 911 RSR fuhren. Sie hatten 155 Punkte gesammelt und in Le Mans sowie in Fuji die Klassensiege geholt. Porsche gewann auch den Hersteller-Titel in der GTE-Klasse. Der Team-Titel in der LMP1 ging an Toyota Gazoo Racing.
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