Googles Security-Services VirusTotal hat eine kleine, aber heftige Datei mit Nutzerdaten verloren - in ihr stehen beispielsweise die User aus Geheimdiensten.
hervorgeht, ist im Netz eine Liste mit Nutzerdaten der Plattform aufgetaucht. Die Datei ist lediglich 313 Kilobyte gro�, birgt aber trotzdem einiges an brisantem Material. In ihr finden sich rund 5600 Datens�tze �ber die registrierten User des Angebotes.
Das d�rfte lediglich einem Teil der User entsprechen, trotzdem bietet die Sammlung interessierten Kreisen durchaus einiges an Material. Denn zum Umfang der Datens�tze geh�ren Namen, E-Mail-Adressen und die Zugeh�rigkeit zu bestimmten Organisationen. Das ist bei Mitarbeitern verschiedener Unternehmen und Beh�rden keine gro�e Sache, wenn sie ohnehin offen im Netz zu finden sind.Anders sieht dies hingegen bei einigen Eintr�gen aus, die Personal verschiedener Geheimdienste betreffen.
Zu den deutschen Beh�rden, die in der Liste zu finden sind, geh�rt der Milit�r-Geheimdienst MAD sowie die Bundesstelle f�r Fernmeldestatistik, eine Abteilung des Bundesnachrichtendienstes. Wenig �berraschend nutzen aber auch das Bundesamt f�r die Sicherheit in der Informationstechnik und zahlreiche gro�e Konzerne das Angebot Googles.
Auch bei den Unternehmen kann das Bekanntwerden der Informationen Probleme nach sich ziehen - etwa wenn so klarer wird, wer genau in bestimmten Bereichen der IT-Security arbeitet. Das kann bereits die Grundlage f�r Spear-Phishing-Angriffe bilden, bei denen die Zielpersonen betr�gerischer Nachrichten mit Bedacht ausgew�hlt werden.Laut Google soll aber kein aktiver Einbruch in die Systeme des Dienstes die Ursache f�r den Daten-Leak sein.
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