„Wir machen weiter, bis wir sicher sind, dass es keine Überlebenden mehr gibt“, wird ein Sprecher der Einsatzkräfte zitiert.
im türkisch-syrischen Grenzgebiet entdecken Helfer noch weitere Überlebende unter den Trümmern eingestürzter Häuser. Immer wieder hörten Retter trotz der eisigen Kälte in der Region noch die Laute Verschütteter, die verzweifelt auf Hilfe warteten, berichtete eine Reporterin des staatlichen Senders TRT World."Wir machen weiter, bis wir sicher sind, dass es keine Überlebenden mehr gibt", zitierte sie einen Sprecher der Einsatzkräfte.
In der Provinz Kahramanmaras wurden der Nachrichtenagentur Anadolu zufolge nach 92 Stunden eine Mutter und ihre Tochter gerettet. Zuvor war in der gleichen Region die fünfjähriges Mina lebend aus den Trümmern geborgen worden."Ich bin so glücklich, dass wir sie gefunden haben", sagte einer ihrer Retter. In der Provinz Hatay wurde 88 Stunden nach den Erdstößen die zweijährige Fatima aus dem Schutt gerettet.
Derweil steigt die Zahl der geborgenen Leichen in der Türkei weiter. Nach Angaben von Vizepräsident Fuat Oktay sind inzwischen 17 664 Tote zu beklagen. Die Zahl der Verletzten lag am frühen Freitagmorgen bei 72 879. Inwurden bislang mehr als 3300 Tote gefunden. Es wird erwartet, dass die Zahlen noch drastisch steigen dürften.
Oktay dankte allen Helfern. 75 Länder weltweit hätten Teams entsandt, sagte er. Das Beben mit einer Stärke von 7,7 hatte am frühen Montagmorgen das Grenzgebiet zwischen Syrien und der erschüttert und enorme Zerstörungen angerichtet. Am Montagmittag folgte ein weiteres Beben der Stärke 7,6 in derselben Region.
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