Ex-Wolfsburg-Star startet neue Karriere - Bendtner ist jetzt TV-Veräppler BILDSport
Als Vorbild diente das US-Format „Punk‘d“, mit dem Ashton Kutcher von 2003 bis 2012 erfolgreich Späße trieb. Ziel: Prominente und Menschen von der Straße erst mit Streichen ärgern, dann mit Hinweis auf versteckte Kameras aufklären.Bei „Nicklas Pranker“ passiert alles Mögliche. Ein Mal veräppelt Bendtner seine Opfer in einem Clown-Kostüm. Mal bittet er Passanten, mit ihm zusammen einen Fernseher zu klauen.
Während seine Karriere als Profi-Fußballer sorgte Bendtner, der immerhin 30 Tore in 81 Länderspielen für Dänemark erzielt hat, regelmäßig für viel Gesprächsstoff. Beim FC Arsenal wurde er zum Star, mit dem Klub aus London wurde er 2014 englischer Pokalsieger. 2012/13 war er an Juventus Turin ausgeliehen und wurde dort italienischer Meister. Mit dem VfL Wolfsburg holte der 2015 den DFB-Pokal und später den deutschen Superpokal. Beim 5:4 nach Elfmeterschießen gegen den FC Bayern sorgte Bendtner für den 1:1-Ausgleich in der regulären Spielzeit und verwandelte später den entscheidenden Strafstoß.Abseits des Platzes gab es den anderen, den wilden Bendtner.
Ab Januar 2019 musste der Däne sogar eine Fußfessel tragen. Grund: Im Jahr zuvor hatte er einem Taxifahrer bei einem Streit den Kiefer gebrochen.
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