Verwaltungskräfte, Erzieher und Co.: So viel Geld wollen sie

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Nach der Post startet der öffentliche Dienst von Bund und Kommunen in die Tarifrunde. Betroffen sind rund 2,5 Millionen Beschäftigte. Sie erwarten einen Inflationsausgleich. Die Kommunen verweisen indes auf die angespannte Finanzlage. Ein Überblick.

Die Einkommen von rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen stehen an diesem Dienstag bei Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst im Fokus. Ob Verwaltungskräfte in den Rathäusern, ob Beschäftigte bei der Müllabfuhr bei den Stadtwerken, ob Pflegepersonal in Kliniken oder Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas: Sie alle haben als Arbeitgeber eine Kommune.

Mit dabei sind auch die, deren Arbeitgeber den Tarifabschluss übernehmen oder sich zumindest daran orientieren. Das sind die, die mittelbar betroffen sind. Dazu gehören zum Beispiel Pflegeheime, die im Auftrag einer Kommune tätig sind, aber auch verbeamtete Kräfte. Doch deren Bezüge regeln die Länder mit.Was fordern die Gewerkschaften?

Verdi und die Tarifunion des Beamtenbundes haben in der Tarifrunde den Hut auf Seiten der Gewerkschaften auf. Mit dabei sind außerdem die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Gewerkschaft der Polizei und die Gewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt. Ihre Forderung: 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Das nennt sich soziale Komponente. Denn für die unteren Einkommensgruppen sind 500 Euro deutlich mehr als 10,5 Prozent und zwar bis zu einem Gehalt von 4.762 Euro.

Gäbe man mehr für das Personal aus, fehle das Geld an anderer Stelle, zum Beispiel bei Investitionen in die Digitalisierung, heißt es. Das Wort "Nullrunde" hat die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände jedoch noch nicht in den Mund genommen. Möglich, dass auch sie den Gewerkschaften eine Pauschale anbieten, die die Regierung bis zu von 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei gestellt hat. Das belastet die Kassen der Kämmerer nur einmal.

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