USA: Wie die Abtreibungsfrage die Midterms mitentschied

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USA: Wie die Abtreibungsfrage die Midterms mitentschied
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Nachdem der SupremeCourt das Grundsatzurteil RoevWade über Abtreibungen gekippt hatte, machten das viele Demokraten zum Thema Nummer eins für die Midterms. pbbaires berichtet, warum ihnen das geholfen hat – und wo.

Sie gingen auf die Straße und protestierten, sie klopften an Türen und hingen am Telefon, sie trafen sich in Wohnzimmern und Kinosälen. So ging das über Wochen in Michigan, wo bei diesen US-Zwischenwahlen am 8. November nicht nur über Abgeordnete und Gouverneurin abgestimmt wurde. Sondern auch über die Frage, oblegal bleibt oder wieder die restriktiven Regeln aus dem Jahre 1931 gelten sollen.

Im Juni hatte der Oberste Gerichtshof in Washington das wegweisende Urteil im Fall Roe v. Wade von 1973 gekippt, damals war das Recht auf Schwangerschaftsabbruch für verfassungsgemäß erklärt worden. Nach dem neuen Schiedsspruch des sehr konservativ besetzten Supreme Court müssen wieder die einzelnen Bundesstaaten entscheiden, was wo gilt. So wäre zum Beispiel Michigan beinahe wieder in einer Zeit gelandet, in der noch Herbert Hoover US-Präsident war.

Aber im Zuge der weltweit beachteten Entscheidung der obersten Richter geriet in dieser Gegend zwischen den großen Seen einiges in Bewegung. Vor allem Frauen versammelten und organisierten sich, um den Rückfall in eine ferne Vergangenheit zu stoppen. Ein Referendum wurde auf den Weg gebracht, wie zuvor bereits in Kansas und nun auch in weiteren Bundesstaaten.

Die demokratische Gouverneurin Gretchen Whitmer setzte sich dafür ein und blockierte derweil das alte Gesetz, ihr Wahlkampf drehte sich nicht zuletzt um das Thema . Da waren Organisationen wie die Vereinigung"Reproduktive Freiheit für alle" oder die Aktivistinnen von"Red Wine & Blue", darunter vorwiegend Frauen aus den Vororten. Es hieß zuletzt immer wieder, dass sich viele dieserauch den Republikanern zugewandt hätten. Aber selbst Teilen der republikanischen Wählerschaft wäre eine derartige Verschärfung der Abtreibungsregeln zu viel gewesen, jedenfalls gewannen nun die Demokraten.

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