Weiß, schwarz, Latino – amerikanische Hochschulen durften bislang ihre Studenten nach ethnischen Kriterien auswählen. Künftig soll damit Schluss sein.
Auf den ersten Blick wirkt der Begriff „affirmative action“ wie ein Nischenthema. Doch eine aktuelle Entscheidung des Obersten Gerichts der USA hat weitreichende Folgen. Am Donnerstagmorgen veröffentlichte der Supreme CourtZum einen könnten sich die Zulassungsverfahren an amerikanische Unis grundlegend verändern. Kritiker führen an, dass jahrzehntelange Bemühungen um ethnische Vielfalt auf dem Campus nun rückgängig gemacht werden könnten.
Im Mittelpunkt der Kontroverse stehen informelle Zulassungsbedingungen für hispanische, schwarze oder asiatischstämmige Bewerber und Bewerberinnen. Elite-Universitäten wie Harvard und Zehntausende andere US-Hochschulen sorgen damit für eine vielfältige Studentenschaft. Die sogenannte „affirmative action“ wird in den USA seit fast 60 Jahren angewandt – weil Minoritäten strukturell bedingt oft schlechtere Startbedingungen in der Schulbildung und in ihrem sozialen Umfeld haben.Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
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