Sie hatte von „Neid auf Berlin“ gesprochen: CSU-Generalsekretär Huber bezeichnet die Regierende Bürgermeisterin Giffey als „undankbar und unverfroren“.
CSU-Generalsekretär Martin Huber hat Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey als „undankbar und unverfroren“ bezeichnet. Giffey hatte im Tagesspiegel-Interview von „Neid auf Berlin“ gesprochen, nachdem aus Hessen Kritik an ihrem drei Milliarden Euro schweren Entlastungspaket für Berlin laut geworden war.
„Ein Blick auf die Chaos-Hauptstadt genügt, um zu sehen: Mitleid wäre angebracht, Neid ganz sicher nicht“, sagte CSU-Generalsekretär Huber dem Tagesspiegel. Berlin sei der „Failed State“ unter den deutschen Bundesländern - trotz 3,6 Milliarden Euro jährlich aus dem Länderfinanzausgleich. Alle aktuellen Nachrichten zum russischen Angriff auf die Ukraine bekommen Sie mit der Tagesspiegel-App. Hier für IOS und Android herunterladen.
Auch von Hessens Ministerpräsident Boris Rhein kam eine Retourkutsche. Das Land Hessen stelle an diesem Montag ein eigenes Hilfsprogramm vor, sagte er dem Tagesspiegel. Hessen könne dieses stemmen, obwohl es jedes Jahr Milliarden in den Länderfinanzausgleich einzahle - 2021 seien es gut 3,5 Milliarden Euro gewesen.
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