Hitler-Verehrung und DDR-Nostalgie, der Glaube an die Diktatur als bessere Staatsform, antisemitische Einstellungen. Eine Leipziger Studie alarmiert – eine gute Nachricht gibt es immerhin.
3564 Personen aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Ost-Berlin haben Wissenschaftler für die Studie im Zeitraum von Mai bis September 2022 persönlich befragt.
11,2 Prozent erachten den Einfluss der Juden weltweit als zu groß. Mehr als 20 Prozent halten die Aussage für zutreffend, dass man Hitler ohne die Vernichtung der Juden als großen Staatsmann ansehen würde .Sieben Prozent der Ostdeutschen haben laut der Studie ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Von diesen sieben Prozent haben 62,7 Prozent vor, an demokratischen Wahlen teilzunehmen, 57,8 Prozent sind entschlossen, der AfD ihre Stimme zu geben.
, Sachsen-Anhalt und Thüringen, vergleichsweise niedrig fällt sie in Ost-Berlin aus. So stimmt fast ein Drittel der Befragten in Sachsen mit den gegen Ausländer gerichteten Aussagen überein.Im Vergleich der östlichen Bundesländer befürworten in Sachsen-Anhalt die meisten der Befragten eine Diktatur , die höchsten Zustimmungswerte zu antisemitischen Aussagen gibt es in Thüringen.
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