„Kolossale Verluste“ für Russland – „Russische Soldaten töten sich gegenseitig“
Russland leidet im Ukraine-Krieg unter immens hohen Verlusten. Betroffen ist auch die Wagner-Gruppe, die lange Zeit an der Font mitgekämpft hat. Nun nennt Kiew erstmals konkrete Zahlen. Seit Kriegsbeginn seien 21.000 Wagner-Kämpfer getötet und 80.000 verwundet worden, sagte Präsident Selenskyj in einem Interview mit der spanischen ZeitungDie „kolossalen Verluste“ gäben einen Eindruck, wie groß die Wagner-Gruppe in der Ostukraine sei.
Auch in der Region um Bachmut konnte die Ukraine zuletzt deutlich an Boden gewinnen. Das Institute for the Study of War geht davon aus, dass die Erfolgsmeldungen der Behörden in Kiew ein Hinweis darauf sind, dass die Gegenoffensive gegen Russland vertieft werde und die gewonnene Initiative „in größerem Maße“ vonseiten der Ukraine ausgenutzt werde.Update vom 30. Juni, 22.05 Uhr:
Als Reaktion auf ein mögliches Exil der russischen Söldnergruppe Wagner in Belarus lässt Wolodymyr Selenskyj die Grenze zum Nachbarland verstärken. Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj und der zuständige General Sergej Najew seien beauftragt worden, die Sicherheitsvorkehrungen an der Nordgrenze zu verstärken, um „den Frieden sicherzustellen“. Das erklärte der ukrainische Präsident am Abend auf Telegram.
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