Was wäre, wenn mit der Kohle 2030 in ganz Deutschland Schluss wäre? Die Bundesnetzagentur ist überzeugt: Auch bei steigendem Verbrauch gäbe es keine Probleme mit der Stromversorgung.
Der Bericht der Bundesnetzagentur zum Monitoring der Versorgungssicherheit mit Strom wird alle zwei Jahre von der Bundesregierung veröffentlicht. Der Bericht betrachte die für den Markt und das Netz erwartbaren Entwicklungen und ziele nicht auf die Analyse von Krisenszenarien, heißt es. Er sei damit klar zu trennen von parallelen Bedarfs- und Systemanalysen der Übertragungsnetzbetreiber. Diese werde aktuell erarbeitet und im April vorgelegt.
In Handlungsempfehlungen des Wirtschaftsministeriums zum Bericht der Bundesnetzagentur heißt es, um die Versorgungssicherheit auch weiterhin auf höchstem Niveau zu gewährleisten, müsse der Ausbau erneuerbarer Energien weiter vorangetrieben werden. Wasserstoff-, Bioenergie- und Gaskraftwerke müssten neu gebaut oder modernisiert werden.
Dazu solle zeitnah eine »Kraftwerksstrategie 2026« vorgelegt werden. Diese solle den Rahmen für die Errichtung neuer Kraftwerke noch in diesem Jahrzehnt setzen, um die Transformation in Richtung Wasserstoff zu unterstützen. Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Ausbau der Stromnetze sollten weiter beschleunigt werden.
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