Kevin McCarthy ist auch im neunten Wahlgang zum Vorsitz des Repräsentantenhauses durchgefallen. Nun verhandelt der Republikaner wohl auch mit den Demokraten.
Von den 222 Republikanern gaben nur 201 Abgeordnete ihre Stimme für McCarthy ab; 13 Stimmen vereinigten sich auf Byron Donalds und sieben Stimmen erhielt Kevin Hern. Damit weitet sich der traurige Rekord bei der Abstimmung im US-Repräsentantenhaus weiter aus. Denn 1923 waren neun Wahlgänge notwendig, um einen Vorsitzenden zu wählen. Auch damals dauerte das Ganze mehrere Tage.
Nach der neunten Abstimmung steht erneut der Vorsitz des US-Repräsentantenhauses nicht fest. Auf den Republikaner Kevin McCarthy entfielen 200 Stimmen, auf den Demokraten Hakeem Jeffries 212 Stimmen. 21 republikanische Abgeordnete stimmten entweder für andere Kandidaten oder enthielten sich, 17 der Stimmen hätte McCarthy für die Mehrheit gebraucht. Somit verlor der Republikaner im Vergleich zum vorhergegangenen Wahlgang eine Stimme.
Der aktuelle Machtkampf hatte bereits zuvor eine historische Dimension. Es ist das erste Mal seit hundert Jahren, dass es überhaupt mehrere Anläufe braucht, um den Chefposten zu besetzen. 1923 waren neun Wahlgänge nötig, um einen Vorsitzenden zu bestimmen. Auch damals dauerte das Ganze mehrere Tage. Am längsten dauerte es 1855/56 - damals brauchte die Parlamentskammer zwei Monate für die Wahl und 133 Wahlgänge.
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