Die iranische Justiz wirft dem früheren Fußballprofi Amir Nasr-Asadani 'Kriegsführung gegen Gott' vor. Viele befürchten nun ein Todesurteil. Fußball Iran
Nasr-Asadani erfährt unter anderem Solidarität aus der Fußballwelt. Die internationale Spielergewerkschaft Fifpro äußerte sich am Dienstag "für die Rechte der Frauen und die Grundfreiheit in seinem Land eingesetzt hat".Auch die iranische Fußball-Legende Ali Karimi äußerte sich bestürzt.schrieb Karimi, der früher für den FC Bayern spielte, im Onlinedienst Twitter.
Nasr-Asadani hatte für Irans U16-Nationalmannschaft und in der ersten iranischen Liga gespielt. Wegen Verletzungen pausierte er nach 2019 lange und lief zuletzt laut"transfermarkt.de" noch vereinzelt für den FC Iranjavan in der drittklassigen"League 2" auf.Im Iran protestieren seit Monaten viele Menschen gegen die Unterdrückung von Frauen und gegen das islamistische Regime. Auslöser war der Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini am 16. September.
Am Dienstag gab die iranische Justiz die Verurteilung von 400 Angeklagten durch Gerichte in Teheran bekannt. Ihnen wird vorgeworfen, in die Proteste involviert zu sein. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis.
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