Tiefseebergbau: Ran an die Manganknollen – oder lieber doch nicht? Tiefseebergbau Rohstoffe
Als "Erntemaschine" favorisieren die Bergbauunternehmen eine Art riesigen Staubsauger. Dabei saugen starke Pumpen die obersten 10 bis 20 Zentimeter des Meeresbodens komplett ein. Die Knollen werden mit dem Wasser zum Sammelschiff hochgedrückt. Hinter dem Sauger breitet sich eine Sedimentwolke aus, die langsam mit der Bodenströmung verdriftet und sich weit über das abgebaute Gebiet hinaus wieder ablagert.
Nach der Reinigung der Knollen oben im Schiff wird das Wasser mit dem Restsediment ins Meer zurückgespült. In der Wassersäule breitet sich so eine zweite Sedimentwolke aus, die die im Meer schwebenden Planktonorganismen schädigt. Man könnte das Wasser auch dicht am bereits zerstörten Meeresboden einleiten, doch technisch ist das nicht trivial. Denn das Abwasser ist wärmer und somit leichter als das kalte Tiefenwasser. Der Bodensatz würde wieder aufsteigen.
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