Tatort Arkenberge: Warum ein Berliner Wald verschwindet

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Tatort Arkenberge: Warum ein Berliner Wald verschwindet
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Das Areal um den höchsten Berg Berlins soll zum Freizeitpark werden. Seltene Arten und geheime Partys stellen den Eigentümer vor Probleme. Der greift nun zum Äußersten. Arkenberge

Bäume sind aber nicht einfach nur Bäume. Sie sind genau wie Büsche das Zuhause von Tieren: Kuckuck, Baumpieper, Sumpfrohrsänger, Grauschnäpper und Neuntöter, die alle auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen oder auf der Vorwarnliste. Dass sie einen Teil ihres Lebensraums verloren haben, lässt sich nicht rückgängig machen.

Mit schwerem Gerät haben die Eigentümer in Arkenberge ein Gebiet von 500 mal 100 Meter gerodet. Nur: Auch wenn es Privatgelände ist – es hätte eine Genehmigung gebraucht.Wer der Täter ist, ist kein Geheimnis: Das Areal gehört der Ulmer Heim-Gruppe, genau wie See und Berg, mit 122 Metern der höchste in Berlin. Zwischenzeitlich war deretwas höher, aber dann legte man in Arkenberge nochmal eine Schippe drauf.

Nur: Kritiker aus Verwaltung und Politik halten die Ideen für wenig naturverträglich. Die seltenen Arten rund um den Berg sind also ein Problem für die Heim-Gruppe.die Pläne erstmals auf den Tisch kamen , immer mehr teils bebrütete Vogelnester verschwunden sind, von Beutelmeisen etwa, oder der Horst von Rohrweihen. Ein Waschbär könne es nicht gewesen sein, der komme da nicht ran, sagt ein Spaziergänger. Und unweit, im Landschaftsschutzgebiet, sei die Höhle eines Eisvogels ausgegraben worden. Der Mann fragt sich, ob Profis hinter solchen Eingriffen stehen, die den Weg zur Freizeitanlage erleichtern sollen.Das alles ist Spekulation.

Ein Schild am Kiessee von Arkenberge. Nur: Allzu viele Enten gibt es nicht mehr. Andere Arten sind komplett verschwunden.Die Heim-Gruppe wiederum betont, wie sehr sehr sie sich um die Natur bemühe. Daher könne von einer illegalen Rodung auch gar nicht die Rede sein, sagt Oliver Pap. „Die vorgenommenen Arbeiten waren nötig, weil das Landschaftsprogramm eine offene Landschaft verlangt, also eine Verbuschung zu verhindern ist.

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