Arktischer Sturm 'Elliott' in den USA: Die Temperaturen sinken mancherorts auf bis zu Minus 40 Grad. Mehr als 40 Menschen sterben.
gezogen, der in weiten Teilen des Landes für Chaos sorgte und Dutzende Todesopfer forderte. Die Temperaturen lagen in vielen Regionen im zweistelligen Minusbereich. Bei eisigem Wind und heftigem Schneefall war die Lage mancherorts lebensbedrohlich, vor allem um die Großen Seen im Nordosten der USA und an der Grenze zu Kanada.
Hunderttausende Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Für viele Menschen bescherte das Sturmtief"Elliott" ein Weihnachtsfest unter Extrembedingungen. Mit aller Wucht traf deretwa die Stadt Buffalo, die am Ufer des Eriesees im US-Bundesstaat New York liegt. Heftige Schneefälle und orkanartige Winde sorgten für sogenannte Whiteout-Bedingungen auf den Straßen, bei denen Autofahrer durch die extrem eingeschränkte Sicht die Orientierung verlieren können.
Die Zahl der Todesopfer wegen des arktischen Wintersturms stieg allein in Buffalo auf 25, sagte der Verantwortliche des Bezirks Erie County, Mark Poloncarz, am Montag. Auch befänden sich in der Stadt im Westen des Bundesstaates New York weiterhin viele eingeschneite und verlassene Autos, Transporter und Anhänger auf den Straßen. Es gelte weiterhin ein Fahrverbot, die Stadt Buffalo mit knapp 300.000 Einwohnern sei"unpassierbar".
Auf Fernsehbildern waren Straßen zu sehen, die mit einer dicken Eisschicht überzogen waren. Autos und Lkws schlitterten über die Fahrbahn, krachten gegeneinander oder kamen von der Fahrbahn ab. Am Samstagvormittag waren zeitweise mehr als 1,6 Millionen Haushalte ohne Strom, wie die Webseite PowerOutage zeigte.
Am Sonntag beruhigte sich der Sturm in den meisten Bundesstaaten etwas. Nach Angaben des US-Wetterdienstes verlagerte sich das Zentrum der arktischen Kaltfront Richtung Norden und wanderte in den Osten Kanadas. In der Region um die Großen Seen gab es weiterhin starke Schneefälle und eisigen Wind. Der Wintersturm hatte weite Teile der USA bereits seit dem Vorweihnachtstag im Griff. Mehr als 200 Millionen Menschen hatten Unwetterwarnungen erhalten.
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