Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe - Stunde der Wahrheit: Kevin Spacey in London vor Gericht
-Serie „House of Cards“ plädierte in allen Fällen auf unschuldig und machte deutlich, dass er den Prozess als Gelegenheit betrachtet, seinen Namen reinzuwaschen. Wird er schuldig gesprochen, könnte ihm eine Haftstrafe drohen.
Die ihm zur Last gelegten Sexualdelikte reichen von Belästigung bis hin zu Nötigung zum Geschlechtsverkehr und sollen sich zwischen 2001 und 2013 in London sowie in der Grafschaft Gloucestershire ereignet haben. Spacey, der von 2004 bis 2015 künstlerischer Direktor am renommierten Londoner Theater Old Vic war, wird zum Prozessauftakt am Mittwochvormittag im Southwark Crown Court erwartet. Für die Verhandlung ist eine Dauer von vier Wochen angesetzt.
Schuldig oder nicht, Spaceys Schauspielkarriere war mit Aufkommen der Vorwürfe vorläufig beendet. Die 2017 im Zuge der MeToo-Debatte erstmals mit Nachdruck öffentlich gemachten Vorwürfe Rapps zogen viele weitere Anschuldigungen nach sich und brachten Spaceys damals erfolgreiche Karriere ins Wanken.
Spacey zeigte sich darin nachdenklich wegen seines Auftretens gegenüber anderen in der Vergangenheit. „Ich glaube, ich habe wirklich sehr versucht, kein Arschloch zu sein. Aber ich denke, in einem gewissen Maße war ich ein Arschloch“, sagte er dem Magazin im Hinblick auf seinen Umgang als Star mit anderen Menschen. Zu den Vorwürfen, die in London gegen ihn vorgebracht wurden, äußerte er sich nicht.
Im Bezug auf den Prozess in London zeigte er sich zuversichtlich, dass die Vorwürfe in sich zusammen fallen werden. Das sei bei der Rapp-Klage so gewesen und werde auch jetzt wieder so sein, gab sich Spacey überzeugt. Sein Image in den Medien werde er aber wohl nicht mehr reparieren können. Trotzdem hoffe er darauf, dass nach einem Freispruch in London auch wieder Aufträge aus Hollywood kommen werden. In zehn Jahren, so Spacey, werde das alles vergessen sein.
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