Gastbeitrag von Giuseppe Gracia - Sorge um Klima ist zu wichtig, um sie totalitären Angstmachern zu überlassen
Das Buch von Giuseppe Gracia Vielmehr richtet sich der Aktivismus und Alarmismus auf Westeuropa, das nicht einmal ein Prozent zur Verbesserung der Lage beitragen könnte. Mit anderen Worten: der Protest richtet sich auf das westliche System, obwohl dieses im Vergleich mit dem Rest der Welt nicht nur die besten Umweltstandards hat, sondern auch in Sachen Menschenrechte und Tierschutz besser abschneidet.
Wie groß ist der medizinische Fortschritt seit Beginn der Chemieindustrie? Wenn einen das alles nicht interessiert, sondern wenn man nur fragt: wie wäre es, wenn alle diese Techniken und Umweltbelastungen nicht wären? Und letztlich: Können wir nicht so leben, als wären wir gar nicht da, damit der Planet seine Ruhe hat? Man scheint die Zumutungen realmenschlicher Zivilisation ganz eliminieren zu wollen.
Aber ich kann den religiösen Eifer nicht nachvollziehen, mit dem politische Gruppen die Klimadiskussion dominieren, um Andersdenkende als Klimaleugner oder schlechte Menschen zu diffamieren. Das verhindert eine offene Debatte. Eine Debatte, die wir brauchen, um gute Lösungen zu finden. Die Sorge um die Umwelt sowie die Entwicklung des Weltklimas ist zu wichtig, um sie totalitären Apokalyptikern und Angstmachern zu überlassen. Es ist entscheidend zu erkennen, dass eine Politik der Angst aus der Freiheit heraus in den Totalitarismus führen kann. Deshalb sollte man der Sorge um die Natur mit Augenmaß und Vernunft begegnen – und mit dem Glauben an die Kreativität und das Potential einer freiheitlichen Kultur.
Gerade heute brauchen wir nicht noch mehr Pessismus, sondern wieder den Optimismus der Aufklärung. Die Aufklärer haben an den Menschen geglaubt, an die Kraft seines Verstandes und seiner Fähigkeit, herauszutreten aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit. Sie haben an Freiheit und Kreativität geglaubt, wichtige kulturelle Kräfte, um auch grosse Probleme zu lösen.
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