Eigentlich sollte auf dem Mittelstreifen am Kottbusser Damm eine „Blühwiese“ entstehen – wie es der Bezirk Kreuzberg nennt. Aber momentan sieht es dort eher nach verdorrtem Rumpel-Rasen aus.
und Kottbusser Tor – zuständig ist die Grünen-Umweltstadträtin Annika Gerold.Die alte Böschung samt Schutzzaun wurde im Frühjahr abrasiert. Stattdessen wurden Totholzstapel mit Zweigen angelegt, in denen Tiere Unterschlupf finden sollen. Dazwischen sollen auf Wiesen Blumen sprießen – die dann Insekten anlocken.
Früher wuchs auf dem Mittelstreifen eine bis zu 70 Zentimeter hohe Böschung – in der sich Ratten tummeltenDoch die Bilanz Ende Juni sieht alles andere als blumig aus – zwischen all dem Verkehr findet man auf dem Mittelstreifen keine blühenden Bio-Landschaften! Anwohnerin Esra Tilbac : „Mir ist das hier erst gar nicht aufgefallen. Ich halte das für eine Verschwendung – bei diesem Verkehr werden sich dort keine Tiere ansiedeln“Die versprochene „höhere ökologische Wertigkeit“ sieht eher nach Dürre und Müll aus. Und in den Totholzstapeln stapelt sich statt Tiervielfalt eher nur Abfall.
Anwohnerin Tanja E. mit ihrem Hund Jacky: „Eigentlich ist die Idee gut, allerdings ist das Wasserverschwendung. Und diese Holzstapel ergeben keinen Sinn“Ein gescheitertes Projekt? Ein Pressesprecher des Amtes zur B.Z.: „Nachdem die Wiese im Frühjahr dreimal gewässert wurde, ist mittlerweile die Wiesensaatmischung aufgegangen. Das entspricht den Erwartungen des
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