Drachen bauen, Blätter sammeln oder eine Schnitzeljagd ausrichten: Der Herbst ist eine Zeit für viele Aktivitäten im Freien.
und fliegen lassen, schon im fünften Jahrhundert vor Christus sollen die ersten Drachen in China geflogen sein. Im 16. Jahrhundert kamen sie über europäische Seefahrer, die Handel mit Fernost betrieben, nach Europa. Ab Anfang des 18. Jahrhunderts waren Drachen allgemein als Kinderspielzeug bekannt. Es dauerte dann noch mal knapp 300 Jahre, bis sich die Drachenfreunde Trier 1999 gründeten.
Beim Drachensteigen sollte man allerdings ein paar Dinge berücksichtigen. Zuallererst sollte kein Windrad und kein Strommast in der Nähe sein. „Wenn der Drache sich in einem Strommast verfängt, kann es sein, dass die ganze Leitung abgeschaltet werden muss. Das kann teuer werden, wenn die Privathaftpflichtversicherung das nicht abdeckt“, so Kaup. Es sollten auch keine Bäume und Autos in der Nähe sein.
Kinder freuen sich, wenn die Schatztruhe am Ziel echt erscheint und eine gute Beute enthält – etwa Schokoladentaler oder Kristalle, die wie Edelsteine aussehen. Für Erwachsene können es auch schöne Erinnerungsfotos sein. Die Schatztruhe lässt sich auch vergraben – man sollte dann allerdings den Teilnehmern, etwa bei einer Wegstation, eine Schaufel zukommen lassen.