Anlässlich des Jahrestags des russischen Einmarsches in die Ukraine, berichten taz-Korrespondent:innen in der Ukraine und Russland im tazTalk von ihren Erfahrungen und ziehen Bilanz zu Putins „Spezialoperation“. 📅 Do, 23.02., 19 Uhr, live im Stream.
Seit Beginn des Angriffskrieges ist die Berichterstattung auch in der Ukraine erschwert Foto: Dmitri Lovetsky | picture alliance | dpa | AP
Auch in der Ukraine ist die journalistische Tätigkeit eine Gratwanderung. Wie kann man angesichts des alltäglichen Grauens objektiv bleiben und sich dennoch nicht mit den Opfern gemein machen? Wie soll man berichten, wenn Kritik an der Regierung einem Verrat gleichkommt und dem „Angreifer“ in die Hände spielen könnte?
Bernhard Clasen ist studierter Übersetzer für Russisch. Seit den 1990ern hat er als freier Autor zu russischen Themen für die taz geschrieben, seit 2014 ist er als Korrespondent in der Ukraine. Ein Jahr russischer AngriffskriegVor einem Jahr begann Russland seine Invasion gegen die Ukraine. Das Jahr aus drei unterschiedlichen Perspektiven im taz Talk.Barbara Oertel studierte Politikwissenschaft und Russistik sowie Medien und interkulturelle Kommunikation. Seit 1995 arbeitet sie als Redakteurin mit dem Schwerpunkt Osteuropa in der Auslandsredaktion der taz, die sie seit 2011 in einem Zweierteam leitet.
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