Olaf Scholz lobt in Rumänien, wie sich das EU-Land um Reformen bemüht. Es geht um den Schengen-Raum - und um die von Russland bedrohte Republik Moldau. dbroessler berichtet.
. Moldau werde aber"Verteidigerin der Freiheit und der menschlichen Würde" bleiben. Mit massiver finanzieller Hilfe aus der EU konnte das bitterarme Moldau bisher eine Energiekrise aufgrund gedrosselter Gaslieferungen aus Russland meistern."Ihre Unterstützung hat uns gezeigt, dass wir nicht allein sind", erklärte Sandu.
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine gilt Moldau als potenziell nächstes Ziel russischer Gewalt. Im abtrünnigen Landesteil Transnistrien sind russische Soldaten stationiert; das Gebiet wird bereits weitgehend von Moskau kontrolliert. Anfang Juni ist Moldau Gastgeber des zweiten Gipfeltreffens der vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron initiierten Europäischen Politischen Gemeinschaft.
Mit seiner klaren Unterstützung setzte Scholz den Ton eines eintägigen Besuches in dem EU-Land, der vor allem Anerkennung für die Reformen im Land, die stabilisierende Rolle Rumäniens in der Region und die klare Haltung zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ausdrücken soll. Als wichtiges Zeichen wurde die Visite in Bukarest schon deshalb gewertet, weil es sich um den ersten Besuch eines Bundeskanzlers in Bukarest seit 2010 handelte.
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