„So aufzutreten – das ist Zeitverschwendung“: Herthas Trainer Sandro Schwarz beklagt nach dem 1:3 gegen Hoffenheim die Schicksalsergebenheit seiner Mannschaft – und schaut dennoch optimistisch nach vorne.
Man hat Sandro Schwarz als Hertha-Trainer bislang nur selten in Rage erlebt. Am Wochenende war das nach dem 1:3 bei der TSG 1899 Hoffenheim der Fall. Einerseits, weil seine Mannschaft die Gelegenheit vergeben hatte, sich selbst im Abstiegskampf Luft zu verschaffen und sie einem direkten Gegner zuzuschnüren . Andererseits, weil Schwarz über die Form der Pleite erbost war."Man kann Spiele verlieren. Aber definitiv auf diese Weise", sagte er.
Hertha ist aktuell mit vier von 36 möglichen Punkten auf fremden Plätzen die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. Das ist ein Grund dafür, dass die Berliner auf dem drittletzten Platz der Tabelle stehen. Es sei nicht nötig,"grundsätzlich zu werden", betonte Schwarz, sein Vertrauen in sein Team sei intakt. Wenn es einen Grund gebe, der ihn zuversichtlich stimme, den Klassenerhalt zu schaffen, dann sei das:"Meine Mannschaft.
Das war keine banale Auskunft, denn in Hoffenheim hatte er nach dem Spiel gesagt, dass es"keine Überraschung" sei,"dass wir in dieser Tabellenregion sind". Eine solche Aussage ließe sich leicht auf die Qualität des Kaders münzen. Aber: Es sei noch gar nicht so lange her, dass Hertha Siege erzielt und - vor allem - Reaktionen auf Rückschläge gezeigt habe, argumentierte Schwarz.
Und nun? Gehe es darum, die richtigen Schlüsse zu ziehen, ehrlich mit sich selbst zu sein."Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Was das Zeug hält", das sei die Devise. Zumal das Programm nach der Länderspielpause für Hertha ein paar Achttausender bereithält: Die Berliner treffen auf drei Champions-League-Kandidaten , zudem auf Werder Bremen und den Abstiegskampfrivalen FC Schalke 04.
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