Russland hat das Getreideabkommen zum Export über das Schwarze Meer gestoppt. Was das für die Ukraine bedeutet und welche Auswirkungen das für den Rest der Welt hat.
wurde im vergangenen Sommer dann das sogenannte Getreideabkommen ausgehandelt. Das ermöglichte der Ukraine eine Ausfuhr über das Schwarze Meer – allerdings nur in beschränktem Umfang. Vertreter der UN, Russlands, der Ukraine und der Türkei kontrollierten die Schiffsladungen in Istanbul. Inspektionen sollen sicherstellen, dass Schiffe keine Waffen geladen haben.
Für Länder in Afrika, im Nahen Osten und in Teilen Asiens sind die Ukraine und Russland wichtige Lieferanten von Weizen, Gerste, Sonnenblumenöl und anderen Nahrungsmitteln. Sie lieferten vor Kriegsbeginn im Februar 2022 fast ein Viertel der Getreideexporte weltweit. Russland war außerdem der weltweit größte Exporteur von Düngemitteln.Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt.
Appelle an Russland und Verhandlungen haben nichts gebracht. Die Vereinbarung zur Ausfuhr ukrainischen Getreides wird vorerst nicht verlängert. Das ist eine schlechte Nachricht für viele Länder der Welt.Russland und die Ukraine verdienen mit Getreideexporten Milliarden. Ohne den Export gehen für die durch den Krieg weiter verarmte Ukraine wichtige Einnahmen für den Staatshaushalt verloren.
Der Bauernverband sieht nach dem vorläufigen Stopp des Abkommens für ukrainische Getreideexporte über das Schwarze Meer vorerst keine Engpässe auf dem deutschen und europäischen Markt.
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