„Ich wollte nicht in den Krieg ziehen. Flucht war meine einzige Chance.“ Diese russischen Kriegsdienstverweigerer haben es ins Ausland geschafft. Warum sie sich dennoch nicht sicher fühlen:
Das wollen die Kriegsdienstverweigerer auf keinen Fall: Russische Rekruten üben, mit einem Gewehr umzugehenTiefsitzende Kapuze, unauffällige Klamotten: Nikita schaut sich um. Er hat Angst. Angst, entdeckt zu werden. Mit diesem Gefühl lebt der Russe seit ein paar Monaten inHauptstadt Tiflis. Nikita heißt eigentlich anders. Seinen richtigen Namen will er lieber nicht nennen.
Bis Februar studiert der junge Mann in Moskau. Er hat einen Vertrag mit dem Militär, das ist nicht unüblich in. Das Verteidigungsministerium bezahle sein Studium, erzählt Nikita der DW, und garantiere den Platz im Studentenwohnheim. Als Gegenleistung verpflichtet er sich, nach dem Studium drei Jahre Armeedienst zu leisten:"Den Vertrag habe ich damals aus Dummheit abgeschlossen. Viele Dinge waren mir nicht klar.
Als Nikita seinen Einberufungsbefehl bekommt, beschließt er, den Dienst zu quittieren. Das Militär akzeptiert seinen Wunsch nach Entlassung jedoch nicht und bietet einen Kompromiss an:"Sie versetzten mich auf eine Stelle in der Führung, wo ich dem Kommandanten beim Papierkram helfen sollte. Im September bekam ich dann eine andere Stelle, ich arbeitete mit Militärtechnik und hätte im Falle eines Angriffs den Feind abwehren sollen."geschickt werden könnte.
Igor fühlt sich, als sei er in eine Falle geraten, und beschließt zu fliehen:"Für mich ging es um alles oder nichts. Ich dachte: Entweder komme ich für viele Jahre ins Gefängnis, weil ich die Militäreinheit verlasse, oder ich sterbe irgendwo in der Ukraine. Lieber gehe ich ins Gefängnis. Ich will kein Risiko eingehen. Ich will nicht diese Lotterie namens Krieg spielen, die Präsident Putin da veranstaltet." Sie sei tödlich.
Zuflucht in Kasachstan: Russische Geflüchtete warten in Almaty darauf, als Migranten registriert zu werden. Viele, die sich freiwillig meldeten, rechneten mit lukrativen Löhnen, vor allem Männer aus ärmeren Regionen. Das bestätigt auch Igor Sandzhiev, der ursprünglich aus der Republik Kalmückien im Süden Russlands kommt:"Die finanziellen Möglichkeiten sind bei uns begrenzt. Löhne werden nicht ausgezahlt.
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