Bei der Transatlantik-Regatta Route du Rhum musste der französische Segler Fabrice Amedeo nach einer Explosion und Feuer an Bord seiner Jacht aus der Rettungsinsel geborgen werden. Sein Boot sank.
Der Extrem-Segler Fabrice Amedeo ist auf hoher See nur mit großem Glück einer Katastrophe entkommen. Bei der Transatlantik-Regatta Route du Rhum war der Franzose nach einem geplatztem Wasserballast-Tank am 13. November, der Flutung seines Bootes, einem elektronischen »Blackout« an Bord und Rauchentwicklung bereits auf dem Weg in den portugiesischen Hafen Cascais, als eine Explosion seine Imoca-Jacht am 14. November erschütterte.
Der 44 Jahre alte ehemalige Journalist wurde nach rund drei Stunden in schwerer See vom Frachter »Maersk Brida« geborgen. Am späten Montagabend berichtete Amedeo ausführlich von der Rettungsaktion: »Der Tod wollte mich heute nicht. Ich bin am Boden zerstört, aber der glücklichste Mann, weil meine Frau und meine Töchter heute nicht weinend zu Bett gehen müssen.
Der Hamburger bestreitet die erste Soloregatta mit seiner neuen »Malizia - Seaexplorer«. Er hatte in der Optimierungsphase des Neubaus vor dem Start das Ankommen zum wichtigsten Ziel erhoben. An der Spitze der Route-du-Rhum-Flotte ringen im »Giganten-Duell« Charles Caudrelier und François Gabart auf riesigen Trimaranen um die »Line Honors« für das erste Boot im Ziel bei dieser zwölften Auflage des Transatlantik-Klassikers.
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