Red Bull: Max Verstappen besuchte Mateschitz noch kurz vor dessen Tod F1 !B
aufgenommen. Der Unternehmensgründer des gleichnamigen Getränkekonzerns und"Vater" des Formel-1-Teams hat am Samstag im Alter von 78 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren.
Auch für Teamchef Christian Horner ist das"eine sehr traurige Nachricht", wie er sagt."Er war ein bemerkenswerter Mann, der für so viele eine Menge getan hat, nicht nur in der Formel 1, sondern auch im Red-Bull-Geschäft, in der Red-Bull-Welt, auf allen Sportplattformen. Er war ein Mann, der so viele inspiriert hat. Er ist der Grund dafür, dass wir hier sind.
"Seine Leidenschaft für die Formel 1 und seine Vision sind der Grund dafür, dass er zwei Teams in der Boxengasse der Formel 1 hat. Er war immer enthusiastisch, ermutigend und unterstützend, in guten wie in schlechten Tagen. So viele verdanken ihm so viel", sagt Horner weiter."allein sein Verdienst" gewesen.
Bei Red Bull weiß man aber auch, dass es in Mateschitz' Sinne gewesen wäre, wenn man sich schnell wieder auf das Sportliche konzentriert. Daher wollte man sich vor dem Qualifying in Austin wieder mit dem Wesentlichen befassen. "Ich denke, dass das ganze Team jetzt trotz des Schocks genau das tun wird, was er gewollt hätte, nämlich mit seinen Autos das Beste zu geben und zu versuchen, die Konstrukteursmeisterschaft zu gewinnen", so Horner."Es ist wichtig, dass wir all das anerkennen, was er zum Sport beigetragen hat, nicht nur zum Sport, sondern weit darüber hinaus."