Rechte Angriffe in Berlin-Neukölln: „Die Polizei hätte vielleicht weitere Anschläge verhindern können“

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Im Abgeordnetenhaus wurden am Freitag Expertinnen zu der Serie rechtsextremer Attacken in Berlin-Neukölln angehört. Sie schilderten Versäumnisse der Behörden.

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Spätestens im Herbst 2016 habe die MBR die Anschläge, die ab Mai 2016 begangen worden waren, als Serie erkannt, sagte Klose. Sie schilderte, dass viele Betroffene von Brandanschlägen, Drohschmierereien und anderen rechten Attacken sich fragten, woher die mutmaßlich rechtsextremen Täter:innen ihre Adressen hatten.

Auch Özge Sarp von der Opferberatungsstelle ReachOut warf den Behörden vor, die bedrohliche Lage nicht ernstgenommen zu haben. Auch sei Hinweisen auf ein mögliches rechtsextremes Motiv häufig nicht nachgegangen worden. Das sagte Sarp auch mit Blick auf den Mord an dem damals 22-jährigen Burak Bektas, der 2012 in Neukölln erschossen wurde und dessen Tötung bis heute nicht aufgeklärt wurde.

Rechtsextreme Taten würden von Behörden häufig als „harmlos“ eingestuft, sagte Sarp. Auch würden Betroffene nur in Ausnahmefällen auf Beratungsangebote - wie etwa Reach out und die MBR - hingewiesen.Özge Sarp von der Opferberatungsstelle ReachOut Der Ausschuss soll das nächste Mal am 9. Dezember zusammenkommen. Dann sollen erneut Sachverständige angehört werden. Bislang ist unklar, inwiefern die Arbeit des Ausschusses von der Wiederholungswahl im kommenden Jahr betroffen sein wird. Nach Tagesspiegel-Informationen gehen Beteiligte derzeit davon aus, dass der Ausschuss vor der Wahl einen Zwischenbericht verfassen und sich nach der Wahl neu konstituieren muss.

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