Neuer CEO als Nachfolger von Mintzlaff - Eberl bekommt neuen Chef in Leipzig sportbild
RB hatte vor der Niederlage gegen Mainz in Bochum verloren. Davor 0:7 in der Champions League bei Manchester City. In der Vergangenheit erhöhte Ex-Vorstands-Boss Oliver Mintzlaff immer den Druck auf Trainer und Spieler, wenn das Minimalziel in Gefahr geriet.
Eberl kommt mit den Angestellten gut aus, befindet sich aber in vielen Bereichen noch immer in der Kennenlernphase. „Ich maße mir nicht an, den Klub in so kurzer Zeit schon in all seinen Facetten kennengelernt zu haben“, sagt der Sport-Boss. „Gleichzeitig sind wir schon in vielen Themen in einer guten Tiefe eingestiegen und arbeiten mit Hochdruck an ihnen. Es sind viele Dinge, die man von außen vielleicht nicht sieht.
Doch genau das wünscht sich Eigner Red Bull. Eberls Schonzeit ist vorbei. Jetzt müssen Ergebnisse her.Im Sommer verliert Leipzig mit Christopher Nkunku und Konrad Laimer zwei Leistungsträger sicher. Echte Nachfolger sind noch nicht verpflichtet. Die hoffnungsvollen Transfers von Benjamin Sesko und Nicolas Seiwald aus Salzburg waren vor Eberls Zeit mindestens angebahnt.
Der größtmögliche Erfolg für den neuen Sport-Boss wäre eine Vertragsverlängerung mit Spielmacher Dani Olmo . „Wir sind weiterhin in guten Gesprächen, aber es gibt keinen neuen Stand. Wir brauchen Spieler wie Dani Olmo, um größtmöglichen Erfolg zu haben“, sagt Eberl. Kein Geheimnis: Die Verhandlungen stocken. Ein Abgang im Sommer – oder gar einer ohne Ablöse in einem Jahr – wird bei Red Bull als Horrorszenario betrachtet.
Auch da muss nun Tempo rein, zumal es keine strukturellen Ausreden mehr gibt. „Offenkundig ist, dass die sportliche Führung bei RB Leipzig nun so aufgestellt ist, wie ich es mir vorgestellt habe“, verweist Eberl auf den Dienstantritt des neuen Sportdirektors Rouven Schröder . Der Boss erklärt, wie es künftig laufen soll: „Rouven wird in enger Abstimmung mit mir unseren Lizenzbereich sowie das Scouting leiten und selber viel unterwegs sein.
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